Am 11. Februar waren wir anlässlich des „Safe Internet Day“ mit unserer Klasse im Kinepolis Kirchberg und haben uns zu diesem Thema den Internet-kritischen Film „The Circle“ angeschaut.

Die Protagonistin, Mae Holland, erhält durch ihre Freundin Annie einen Job bei The Circle, einem mächtigen und weltbekannten Technologieunternehmen, das viel an Facebook erinnert. Eamon Bailey, der CEO, propagiert totale Transparenz und Vernetzung als vermeintlichen Weg zu einer besseren Welt.
Zunächst begeistert von den Möglichkeiten des Unternehmens, steigt Mae schnell in der Hierarchie auf. Sie willigt ein, ihr Leben mithilfe einer diskreten und tragbaren Kamera vollkommen öffentlich zu machen. Dadurch wird sie zur globalen Influencerin. Doch bald erkennt sie die Schattenseiten der totalen Überwachung: Privatsphäre wird unmöglich, und kritische Stimmen werden unterdrückt.
Als ihr Kindheitsfreund Mercer durch die Überwachung in den Tod getrieben wird, beginnt Mae zu zweifeln. Am Ende deckt sie die hinterhältigen Absichten der CEOs auf.

Nach dem Film haben wir uns mit einem Mitarbeiter von „Bee Secure“ über das, was wir gesehen haben, unterhalten. Gemeinsam haben wir die Gefahren des Internets aufgelistet und Aspekte der Geschichte mit der Realität verglichen und festgestellt, dass die dargestellten schreckliche Ereignisse gar nicht so fiktiv sind, wie wir denken (wie man dank der Gegenüberstellung von Fiktion und Realität auf den Fotos erkennen kann). Der nette Mann hat uns zusätzlich sichere Quellen zum Recherchieren im Internet angegeben, bei denen unsere Daten nicht gespeichert werden.
Der Film The Circle hat uns zur Erkenntnis gebracht, dass das Internet ein gefährlicher Ort ist. Auch wenn wir es heutzutage nicht mehr meiden können, sollten wir es mit Vorsicht nutzen. Wir sollten aufpassen, dass wir unsere Daten nicht überall preisgeben, denn diese werden weiterverkauft und können ohne unser Einverständnis veröffentlicht werden.
Ema Pinheiro Gonçalves & Toni Bodson (2CA)